2013-08-16

Da vorne irgendwo....& Dahinten ungefähr...

08:00 Uhr - sanfter Nebel, windstill und kaum jemand unterwegs
Mitte August und der Horizont ist etwa 10 Meter entfernt... Der Horizont ist doch die Grenze zwischen Himmel und Erde. Wenn man also "in den Wolken" reitet, gibt es keinen? Das habe ich mich heute gefragt, als wir auf einem morgendlichen Klippenritt, scheinbar ganz ohne Klippen waren. Wir hörten das Rauschen der Wellen und ab und zu auch die ein oder andere Möwe. Schön war's dennoch! 

Dieses Bild ist ein Poster wert! 
Neben uns ist eigentlich das Meer - etwa 40 Meter weiter unten
Hinter uns ist irgendwo zu Hause

Dort vorn sollte sich Monte Clérigo befinden.











Etwa dort hinten ist eine Siedlung 
Es war schon irgendwie gespenstisch, wie sich die Nebelschwaden zügig über die Klippen, hin zum Landesinneren schoben. Die Möwen kreischten, als wollten sie bestätigen, dass irgendwo, hinter einer grauen Wand, das Meer liegt und Gischt mischte sich in den Dunst. Es ist atemberaubend, ein oder zwei Meter an einem Abgrund entlang zu reiten, wenn unten die Wellen gegen Felsen schlagen und die Brandung weiß schäumt. Eine ganz andere Sache ist es, das Alles zu wissen und nichts davon zu sehen, nur zu hören und spüren. 

In dieser Richtung geht es an einen Camperparkplatz
Beim nächsten Mal erwischen wir sicher mal einen sonnigen Tag... könnte man sagen, wenn man nicht wüsste, dass nur ein bis zwei Kilometer, Richtung Osten, die Sonne brennt!

Im Rücken das Meer durchbrechen wir die Nebel... 
...und reiten in den Sonnenschein







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