Adventure Riding

Wie wäre es mit anspruchsvollen Ausritten ausserhalb der "Ferienritt-Konventionen"? Etwas, das man nie zu sehen bekommt, fliegt einem auf einem unserer Ritte geradezu ins Gesicht: die Seele Südportugals!

2011-01-01

Eingestellt von Adventure Riding um 04:32
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Adventure Riding
Aljezur/Vale da Telha, West- Algarve, Costa Vicentina, Portugal
Wir sind wie Cowboys in der Prärie, Beduinen in der Wüste, Skandinavier im Fjord. Unsere Pferde sind Teil der Natur und wir dürfen dabei sein. 20 km nördlich des Cabo São Vincente,dem südwestlichsten Punkt Europas, zwischen Atlantik und Monchiquegebirge erstreckt sich der Naturpark Costa Vicentina und bietet atemberaubende Ein-, Aus- und Überblicke portugiesicher Landschaft. Ein schmaler Grad zwischen Wüste und Seenlandschaft, Sandstränden und Klippen, grünen Korkeichen- und Pinienwäldern und abgerodeten Eukalyptusplantagen. Hier kann man stundenlang reiten, ohne einem Menschen zu begegnen und dennoch findet man mitten im Nichts ein bewohntes Lehmhäuschen. Vielseitiger Untergrund und anspruchsvolles Gelände fordern den Körper und befreien den Geist. Im Gebirge sind Abenteuerlust und Wagemut Grundvoraussetzung. Vor allem lernt man hier Vertrauen zum Pferd.
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Yvonne mit dem jungen El Ninho 2005

Yvonne mit dem jungen El Ninho 2005

Ziele

  • Abenteuerritt Naturpark (ab 2h)
  • Dünenritt Vale da Telha (ca. 2h)
  • Vollmondritt Klippen (ca. 4h) mgl. 3 Tage vor und nach Vollmond
  • Seeritt Barragem Bravura (ca. 3 bis 4h)
  • Kutschfahrt Vale da Telha (ca. 1,5h)

El Ninho lernt kontrolliertes Steigen 2005

El Ninho lernt kontrolliertes Steigen 2005

Geführte Geländeritte

Haben sie Teil an einer Entdeckungsreise im Traumformat eines jeden Reiters. Nicht nur leere Worte, denn wir sind mit maximal 4 Reitern so individuell und flexibel, wie kaum ein Zweiter. Nur privat ist privater. Die Pferde sind fleissig, umgänglich und sehr trittsicher.
Für nähere Infos und Buchungsbelegungen bitte Email an: caza.lusitana@gmail.com

Gaivota

Gaivota

Wissenswertes

Die ersten genagelten Hufbeschläge wurden bereits etwa im 2. Jhd. v. Chr., von den Kelten, erfunden und waren damals noch aus Bronze.

Isabel geniesst die Sonne

Isabel geniesst die Sonne
19.01.2012

Gedanken zu unserer Herde

El Ninho der mächtige Hengst,
dem man lieber grosse Ausmerksamkeit schenkt,
sobald er sein Hinterteil zu einem schwenkt.
Muss ich etwas gestehen,
habe ich selten ein Tier mit seiner Energie und Kraft gesehen.
Und wenn es mit wehender Mähne im Galopp über die Koppel geht,
man förmlich sieht, wie die Erde bebt.
Doch da ist auch die Isabel, die El Ninho in kaum etwas nachsteht.
Die im Kampfe nicht nur die Ohren anlegt.
Sie ist schön und stark, das muss man sagen.
Wenn sie ihr Temprament zeigt, möchte ich mich nicht in ihre Nähe wagen.
Die Quehada ist schon manchmal ein dolles Weib, gerate ich mit ihr an den Raufen das ein oder andere Mal in Streit.
Treibt sie es mit dem Futterklau aus der Karre manchmal etwas zu weit.
Kaum bin ich mit der Karre an der Raufe, macht sie sich dreist bereit, die ersten Leckerbissen von der Karre zu ergattern.
Da ist auch noch Robin, meist sehr schüchtern, wirkt bei der Eimerübergabe, im Vergleich zu den anderen sehr nüchtern.
Steht, wenn die anderen um den besten Platz am Zaune kämpfen und streben,
einfach entspannt und unbeteiligt daneben.

Danilo Langer

Danilo Stroh

Danilo Stroh

Jonas & Quehada

Jonas & Quehada
Passeio Barragem Bravura

El Niño

El Niño
Unser Bilderbuch-Pferd

...belegt...

...belegt...

Isabel

Isabel
gefolgt von El Ninho

13.Jan 2011, 24 Grad, Sonnenschein

13.Jan 2011, 24 Grad, Sonnenschein
Unser Superwinter 2010/2011

Strandritt Praia de Bordeira

Das erste Drittel der Strecke ist identisch mit dem Ritt zum Praia de Vale Figueira. Ab Vale Figueira geht es jedoch 10 km auf einem Hochweg in den Süden. Entlang eines Hügelkamms erleben wir eine atemberaubende Aussicht gen Westen, über die grünen Erhebungen des Monchiquegebirges und gen Süden auf die weich geschwungenen Vorboten der Küste bis hin zum Meer. So weit oben erblicken wir schon eine Stunde vor Ankunft in Bordeira unser Ziel.
Je dichter wir dem Strand kommen, um so weicher und sandiger wird der Boden. Ein Wäldchen von Schirmpinien lässt einem das Herz springen, denn man fühlt sich wie in einem Märchenwald. Die Reise führt vom Märchen in einen Western während wir durch riesige Agaven in die Dünen reiten.
Der Strand scheint geradezu auf uns zu warten und verlangt nach dem ersten Sprint in die Wellen. Am und im Meer folgen weitere erfrischende Planschereien, bis wir über eine riesige Düne in den mündenden Fluss und schliesslich an die Raststelle gelangen.
Nach einer einstündigen Pause treten wir den Rückweg an.
Ein gewundener, langsam ansteigender Weg führt uns wieder nach Vale Figueira und in Richtung Heimat.

Thempogarantie

Thempogarantie

Hopp Hopp Hopp... Pferdchen lauf...

Hopp Hopp Hopp... Pferdchen lauf...

Schirmpinienwäldchen

Schirmpinienwäldchen

Agaven in der Algarve

Agaven in der Algarve


Rast

Rast

Stausee "Barragem Bravura"

  • Startseite
  • El Ninho

Aufbruch 11:30 Uhr

Aufbruch 11:30 Uhr

unsere Rentnerin Robinclu als Handpferd

unsere Rentnerin Robinclu als Handpferd

Auf dem Asphaltweg haben die Vierbeiner...

Auf dem Asphaltweg haben die Vierbeiner...

Endlich: der See - nach 6 Jahren

Endlich: der See - nach 6 Jahren

Der Rückweg mit einem Hochgefühl

Der Rückweg mit einem Hochgefühl

Fertig!

Fertig!

Jonas

Jonas
Alles fing mit einer neuen Arbeitshose an

Korkeichenwald 2008

Korkeichenwald 2008

Eykawald 2009

Eykawald 2009

Vale Figueira 2010

Vale Figueira 2010

Im Gebirge geht´s hoch und wieder runter...

Im Gebirge geht´s hoch und wieder runter...
Wie reitet man ein Pony ein, wenn man kein reitendes Fliegengewicht zur verfügung hat und selbst etwa 30 Kilo zu viel auf die Waage bringt?
Isabel hat nun schon genug vertrauen zu mir gefasst, dass sie weiss, wenn ich ihr etwas "antue", dann tut es weder weh, noch ist es irgendwie gefährlich. Sie musste nun schon so viel AUF sich ertragen (Pullover, Satteldecken, Leinen/Stricke und dann auch noch eine riesige, laute, blaue Kappe), dass sie mittlerweile alles geduldig akzeptiert, was da AUF sie zukommt. Ich habe mich des öfteren auf und an sie gelehnt, was sie nach den ersten Malen nun auch völlig ignoriert. Ich war also sehr - wirklich sehr - sicher, dass es ungefährlich ist und habe es gewagt, erst Iris, die Leichteste, dann Eve, die Begeisterte und dann Nuno, den Schisser auf Isabel zu setzen. Iris hat schrecklich geschrien, denn Pferde sind zum Streicheln, nicht zum Sitzen. Eve ist ne ganz grosse und wird sicher mal eine Reiterin, ist auf dem Pferd herum gehampelt und war seelig. Nuno war etwas zurückhaltender. Er musste erst einmal bezeugen, dass den Mädels nichts passiert und dann setzte er sich willig auf "sein" Pony. Dann empfand er die Höhe doch etwas zu extrem... Ich denke, er wird ein Kutscher...
Nun denn, die Arbeit mit dem Sattel kann beginnen.

Unser frischestes Familienmitglied wird mal ein echter...

Unser frischestes Familienmitglied wird mal ein echter...
...Hingucker, wenn die Mähne und der Schweif nachgewachsen sind!

13.Jan 2011, 24 Grad, Sonnenschein

13.Jan 2011, 24 Grad, Sonnenschein
Jungfernritt 2011

C. auf El Ninho 15 Min nach Aufbruch

C. auf El Ninho 15 Min nach Aufbruch

Vale Figueira

Vale Figueira

Aussicht auf Bordeira

Aussicht auf Bordeira

Irgendwo an der Costa Vicentina

Irgendwo an der Costa Vicentina

hinter der nächsten Düne ist das Meer

hinter der nächsten Düne ist das Meer

überm Fluss

überm Fluss

Rückweg durch die Wüste

Rückweg durch die Wüste

Neuanfang

Als Elternpaar stehen die eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Nach immer längeren "Hungerstrecken" in denen es weniger und weniger Zeit für einen selbst gibt und man sich und seine Wünsche mehr und mehr in den Hintergrund rückt, verlangt die Seele eine Streicheleinheit.
Meine Streicheleinheiten waren seit meinem 12. Lebensjahr die grenzenlose Freiheit in den Wäldern und auf Wiesen mit dem Pferd. Das zwangsweise Abschütteln aller Gedanken und die volle Konzentration im Viereck.
Unsere Kinder sind nun im Kindergarten gut versorgt und nach sechs Jahren, hat die Stunde der Eltern geschlagen.
Jonas träumte schon immer den Traum von eigenen Pferden, welcher sich aber nie erfüllen wollte, bis ich ihn dann mit meinen beiden (Karamo & El Ninho) überrumpelt habe. Als wir uns kennenlernten gab es nur ihn, mich und die beiden Pferde. Das meine ich wirklich so - es gab sonst nichts, nicht einmal eine Weide. Und nur dank seiner Zuversicht und Liebe zu mir UND den Tieren, haben wir gefühlte Millionen Hürden überwunden, gegen alle Widrigkeiten gekämpft und sind endlich am Anfang eines neuen Lebens. Wir strampeln uns jetzt nicht über Wasser, wir strampeln jetzt voran!
Unsere, seit sechs Jahren sehnsüchtig erwartete Streicheleinheit: ein Ausritt ohne schlechtes Gewissen und ohne grossen Zeitdruck. Jonas Wunsch war noch etwas präziser: ein Ritt zum Barragem Bravura!
Auf direktem, will sagen auf nicht eingezäuntem Wege ist es etwa eine Strecke von 15 - 20 km. Mit ein wenig Übung, werden wir die etwa 2-3 km lange Asphaltstrasse hoffentlich auch noch umgehen können. Heute gönnten wir den Pferden eine kleine Pause, indem wir neben ihnen herliefen. Dennoch kamen wir entspannt und glücklich, nach drei Stunden gemütlichen Reitens wieder zu Hause an.

Robin tut die Abwechslung gut

Robin tut die Abwechslung gut

...Pause, die Zweibeiner laufen.

...Pause, die Zweibeiner laufen.

Angekommen auf dem Leitweg

Angekommen auf dem Leitweg

und nach ein paar Minuten wieder weg

und nach ein paar Minuten wieder weg

Vor der Kulisse einer Natursteinmauer

Vor der Kulisse einer Natursteinmauer

+ 5 jahre

+ 5 jahre
....und es ging mit vielen verschlissenen Hosen weiter

Sonnenuntergang 2009

Sonnenuntergang 2009

Experiência 2009

Experiência 2009

Dünen Monte Clérigo 2010

Dünen Monte Clérigo 2010

El Ninho

El Ninho

Das war alles freiwillig!!!

Das war alles freiwillig!!!
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